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Augustas berühmtester Gast


"I don’t know how I could live with myself not being able to participate in my kids’ lives like that. That to me is special." – Tiger Woods

Als er 40 wurde, hatte er alles erreicht und zugleich alles verloren. In seinem Interview mit Lorne Rubenstein fürs TIME Magazine erzählt Tiger Woods von Siegen und Schmerzen und der wichtigsten Entscheidung seines bisherigen Lebens: der für seine Kinder.

Auch, wenn er eine lebenslange Startberechtigung hat: Die Masters am Wochenende wird er nur als Gast erleben. Auf seinen letzten Runden hat es mir fast körperlich weh getan, ihm zuzuschauen: Wenn jeder Schlag in den verletzten Nerven seiner Wirbelsäule zu landen schien; wenn er kaum noch den Ball aufheben konnte. Wenn die Jungspunde ihn unter "altes Eisen" abzulegen begannen, während sie in Wirklichkeit von seiner Verletzung profitierten. An den Einschaltquoten ist abzulesen, wie sehr er noch immer mit spielt, selbst wenn er nicht spielt: Sie brachen seitdem dramatisch ein.

Nie wieder Golfen?

Ich habe mich gerade von solchen Schmerzen erholt, die nach einer kalten, zugigen Golfrunde auftauchten. Sie wollten einfach nicht wieder verschwinden. Seitdem weiß ich, wie hilflos man sich fühlen kann, wenn selbst das Putten zur Qual wird. Ich stellte mir vor, dass ich vielleicht in dieser Saison nicht mehr Golfen könnte. Dass der größte Spaß in meinem Leben womöglich vorbei wäre. Dass die sonnigen Nachmittage in meinem geliebten Heimatclub an der Pinnau Geschichte wären. Kein schönes Gefühl. Meine Zauberwaffen, die mich wieder auf die Füße bzw. auf den Golfplatz gestellt haben: Jede Menge Heatpacks und reichlich Aconit Schmerzöl (unbedingt empfehlenswert!).

Wie der Tiger darüber denkt: Lest selbst…

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