Aroma-Öle: gute Freunde auf der Runde
Wollt Ihr besser putten? Weiter schlagen? Gelassener am Abschlag stehen? Euch intensiver konzentrieren? Eure Gelenke schonen? Fit auf die zweiten neun Löcher gehen? Euch weniger von Mücken und Zecken ärgern lassen? Ok, dann habe ich etwas für Euch…Öl. Genauer gesagt: ätherische Öle!
Aroma-Öle: Das sind die kleinen, feinen Duftkraftwerke der Natur. Sie packen uns an einer Stelle, die wir mit dem Verstand nicht außer Kraft setzen können: dem Geruchssinn. Ein Neugeborenes erkennt seine Mutter am Geruch. Wir wissen genau, ob wir jemanden gut riechen können, und da hilft auch kein Parfüm, wenn dem nicht so ist.
Die Erfahrung, welcher Duft welche Wirkung auf uns hat, reicht bis in die Antike zurück. Man geht davon aus, dass Aromatherapie das limbische System anspricht - jene Schnittstelle im Gehirn zwischen Seele und Körper, in der man den Sitz der Emotionen ansiedelt. Der Begriff Aromatherapie wurde 1928 von dem französischen Chemiker René-Maurice Gattefossé geprägt… ein paar tausend Jahre, nachdem u.a. der griechische Arzt Hippokrates ätherische Öle zu Heilzwecken verwendete.
Wie Jeannie in the bottle
Und nun bin ich mit den Ölen auf dem Golfplatz unterwegs! Nicht etwa auf den Spuren von Hippokrates von Kos (460 - 370 v. Chr.), dem Begründer der Medizin als Wissenschaft, sondern auf der Suche, ob die Öle in ihrer Wirkung tatsächlich halten, was der Mann an meiner Seite mir versprochen hat. Matthias Quaritsch: Salopp ausgedrückt ‚macht er in Öl‘. Zehn Jahre lang war er Leiter der Unternehmenskommunikation im Hamburger Flughafen, Chef von 110 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. "Ein toller Job“, sagt er mir. "Doch am Ende ging es nur noch um Produktivität. Aber Finanzcontroller, das ist nicht mein Wesen. Ich bin mehr ein kreativer Mensch. Und deshalb habe ich etwas ganz neues in mein Leben gelassen. Öle…"
Gemeinsam mit seiner Frau Sabine hat er die Repräsentanz von doTerra übernommen, die in diesem Jahr vom Forbes Magazin als einer von Amerikas besten Arbeitgebern ausgezeichnet wurden. Ein Wellness-Advokat!
Von Forbes ausgezeichnet
Abgesehen davon, dass alles in den kleinen Fläschchen himmlisch duftet, hat das Erfolgsunternehmen aus Utah eine ganz besondere Vision davon, wie soziale Verantwortung in der Welt aussehen kann.
Das beginnt mit der Ernte der Rohstoffe an den jeweils am besten geeigneten Plätzen der Welt. Es setzt sich in der Verarbeitung durch die Menschen vor Ort fort, die damit ihr Einkommen verbessern oder komplett sichern; viele bauen sich mit Mikrokrediten eine eigene Existenz auf. Und es gipfelt in einer Stiftung, der Healing Hands Foundation. Aus dem Stand kann sie über ihr gigantisches Netzwerk für ihre Partner vor Ort Spenden sammeln, wenn sie eine Katastrophe wie z. B. das Erdbeben in Nepal trifft.
Es ist diese Kombination aus wunderbaren Produkten, die jeder doTerra Advokat selbstständig im Kontext von Empfehlungs-Marketing verkauft, und das Engagement der Firma überall auf der Welt, die Matthias und Sabine Quaritsch quasi zu einem Neuanfang in ihrem Leben bewogen hat. "Alles hat einfach gepasst."
Und weil Matthias Quaritsch (Mitglied im Golfclub Hoisdorf ) kein Golfer ist, der sich auf seinem Handicap 16 (erspielt in nur 2 Jahren!) ausruhen, sondern noch einstellig – „mindestens 9,9“ – werden will, (be)nutzt er seine Öle in seinem Golfer-Leben mittlerweile wie die Stunden auf der Driving-Range für eine besser Performance!
Mit Weihrauch gedopt
Vor unserer Runde hat sich Matthias schon einmal zu Hause ‚gedopt‘ - mit Weihrauch. Weihrauchöl gilt als ‚die Königin‘ der Öle, galt im Altertum neben Gold und Myrrhe zu den wahren Heilschätzen. Das wussten natürlich auch die drei Weisen, die aus dem Morgenland kamen und den neugeborenen Jesus mit diesem holzigen, würzigen und leicht fruchtigen Duft das Leben schmackhaft machten…
Am ersten Abschlag holt Matthias Quaritsch aus seinem Öltäschchen nun ein anderes Öl heraus: BALANCE. Eine Mischung aus Fichte, Rosenholz, Weihrauch und blauen Rainfarn. Matthias erklärt mir: "Balance gibt Dir das Gefühl von Ruhe…den Drive kannst Du gar nicht Richtung Rough verziehen."
Ok. Ich inhaliere, warte ein paar Sekunden, inhaliere noch einmal. Ich ziehe meinen Driver aus dem Bag, tee auf – zack, weg ist der kleine weiße Ball. Und plötzlich liegen zwischen ihr und mir mindestens 170 Meter… BALANCE gefällt mir.
Wir marschieren los. „Was hast Du sonst noch so in deinem Öl-Bag?“ frage ich.
"Zitronenöl", sagt er, "LEMON. Das ist unschlagbar, wenn Du nach acht, neun Löchern langsam müde wirst…"
Matthias erzählt mir die Geschichte von zwei Frauen, mit denen er kürzlich gespielt hat. "Die beiden haben irgendwann keinen Ball mehr getroffen. Also habe ich auf der Zehn mein LEMON aus der Tasche gezaubert und gesagt: 'So, meine Damen, und nun gibt’s Zitronen-Doping…'" Die beiden haben etwas misstrauisch geguckt, aber dann mehrfach tief an der Flasche gerochen! Und? Matthias: "Du wirst es nicht glauben – die haben nach dem Lemon-Schnuppern Abschläge hingelegt, die sie auf der ganzen Runde zuvor noch nicht geschafft hatten." Zitrone erfrischt. Nicht nur den Geist, sondern auch den Schwung!
Der Konzentration auf die Sprünge helfen
Nach ein paar Bahnen zieht Matthias das nächste Öl aus seiner kleinen Tasche. Ich habe einen ziemlich langen Putt vor mir. "Probier mal INTUNE", sagt er, reicht mir das Fläschchen. Was ist das? frage ich. "Ein Mix aus mehreren Ölen – verbessert die Konzentrationsfähigkeit. Und die kannst Du doch vor so einem langen Putt gut gebrauchen."
Okay, zwei-, dreimal tief eingeatmet. Ich bin gespannt. Merke schon, wie ich quasi leichtfüßig aufs Grün gehe. Ich markiere den Ball, mache ihn sauber, gucke mir konzentriert die Puttlinie an, putte… und traue Sekunden später meinen Augen nicht. Der Ball ist DRIN! EIN Putt aus schätzungsweise zwölf Metern.
18 Löcher spielen Matthias und ich. 18 Bahnen, auf denen ich fast mein Handicap 18 gespielt hätte. Ich war verdammt dicht dran … so nah wie lange nicht mehr. Lag es an den Ölen? Oder lag es an Matthias, der brillant spielte und Ruhe und Konzentration ausstrahlte?
In tune mit der Natur
Auf der Golfterrasse haben wir dann noch bei einem Gläschen Wein über die Wirkung der Öle gesprochen. "Natürlich", sagt er, "sind die Öle keine Wundermittel. Du kannst Dein Handicap damit nicht von 30 auf 20 runterbringen… das ist klar. Aber die Öle helfen Dir in jeder Lebenslage, nicht nur auf dem Golfplatz, sie unterstützen Dich."
Unsere Damen sind eingetroffen, um mit uns zu essen. Sabine Quaritsch, begeisterte Reiterin, mischt mit den ätherischen Ölen gerade die Stallszene in Schleswig-Holstein auf. Wenn sie nicht gerade den ganzen Zauberwald der Möglichkeiten überall in der Republik präsentiert.
Pferde LIEBEN die Düfte der Natur, die nervösen werden ruhig, Verletzungen heilen schnell und sauber, die Mücken-Magneten werden dank TERRASHIELD, einem Mix aus unterschiedlichen Essenzen, viel weniger gebissen. Ein Geheimtipp auch für Kinder, die von Mücken geplagt werden. Auf die Stiche tupft man übrigens PURIFY.
"Die Öle sind wie gute Freunde!" , sagt Matthias.
Und ich habe mich nach der Runde entschieden: Ich mach’s in Zukunft wie er: Ich gehe nur noch mit meinen guten Freunden auf Reichelts Runde…!